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BeschA erhält EMAS-Zertifizierung

Neues Umwelt-Team in der KNB

Datum 26.04.2023

Mit einer Teilnahme an dem Umweltmanagementsystem EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) haben öffentliche Auftraggeber die Möglichkeit, selbst aktiven Umwelt- und Klimaschutz zu betreiben. Durch ein eigenes Umweltmanagement und der damit verbundenen verbesserten Energie- und Ressourceneffizienz gehen Behörden mit gutem Beispiel voran und sparen finanzielle Ressourcen.

Darüber hinaus können öffentliche Auftraggeber EMAS in ihren Vergabeverfahren berücksichtigen, beispielsweise als Eignungskriterium zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit potentieller Bieter. Bereits im Vorfeld sollte jedoch geprüft werden, ob Unternehmen in der entsprechenden Branche an EMAS teilnehmen. Für die Recherche bietet sich hierbei das EMAS-Register an.

Das Beschaffungsamt des BMI (BeschA) hat als Pilotbehörde im Geschäftsbereich des BMI für den Standort Brühler Straße in Bonn die Zertifizierung nach dem europäischen Umweltmanagementsystem EMAS im Januar 2023 erhalten. Wie oben erwähnt, leisten EMAS-geprüfte Organisationen einen wirksamen Beitrag zum Umweltschutz, sparen Kosten ein und zeigen gesellschaftliche Verantwortung.

Nach der erfolgreichen Erstzertifizierung ist die Verantwortlichkeit für alle EMAS-Aktivitäten im BeschA seit Anfang Februar bei der KNB angesiedelt. Zwei Personen der KNB bilden das neue Umweltteam und kümmern sich um das Umweltmanagement im BeschA.

Die ausführliche Pressemitteilung des BeschA sowie die Umwelterklärung 2022 finden Sie hier.