Energieeffiziente und klimafreundliche Sportstätten
Die EnergieAgentur.NRW hat eine Broschüre zu energieeffizienten Sportstätten mit Fallbeispielen aus NRW veröffentlicht. Auch Kommunen und andere Betreiber außerhalb von NRW können wertvolle Informationen zum Thema Energieeffizienz der Broschüre entnehmen.
Öffentliche Sportstätten, wie beispielhaft Schwimmbäder, Sporthallen und sonstige Sportanlagen, befinden sich häufig in der Hand öffentlicher Auftraggeber wie Kommunen und Hochschulen. Der Betrieb dieser Anlagen verursacht einen nicht unerheblichen Energieverbrauch und hat damit Auswirkungen auf Ökologie und Ökonomie. Die Broschüre "Energieeffiziente Sportstätten" der EnergieAgentur.NRW enthält unter anderem Beispiele zu den Themen Finanzierung, Energiekonzepte und Beleuchtung.
Auch wenn die Broschüre die Institutionen in NRW im Fokus hat, können die dort aufgezeigten Praxiseispiele und Informationen auch für Betroffene außerhalb des Bundeslandes von Interesse sein. Dazu zählen unter anderem die Hinweise auf die Nutzung der Kommunalrichtlinie des Bundesumweltministeriums im Rahmen der Nationalen Klimainitiative und die Erweiterung der Förderung auf Sportvereine und Betriebe mit mindestens 25 Prozent kommunaler Beteiligung.
Auch der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) stellt auf seiner Webseite umfangreiche Informationen zum Thema Klimaschutz im Sport zur Verfügung.
Dabei geht er auf die folgenden Aspekte ein:
- Sanieren & Bauen (u.a. Solaranlagen, Heizung Beleuchtung)
- Energiemanagement (u.a. Energieverbrauch und Ökostrom)
- Einkauf (Technik, IT, Office- und Catering-Produkte)