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Gesucht werden "Klimaaktive Kommunen"!

Datum 31.01.2019

Kommunen und Regionen mit erfolgreichen Projekten für Klimaschutz und Klimaanpassung sind beim Wettbewerb "Klimaaktive Kommunen 2019" gefragt. Auch ein Sonderpreis zum Thema „Klimafreundliche Kommunale Beschaffung" ist ausgelobt. Eine Bewerbung ist bis zum 31. März 2019 möglich.

Das Bundesumweltministerium hat den diesjährigen Wettbewerb "Klimaaktive Kommune" gestartet. Ein Preisgeld von je 25.000 Euro steht für die Gewinner in Aussicht. Die gesuchten Projekte sollen andere Kommunen und Regionen anregen, neue Ideen aufzunehmen und unter Berücksichtigung der eigenen Gegebenheiten zu übernehmen. Auch in diesem Jahr wird ein Sonderpreis zum Thema „Klimafreundliche Kommunale Beschaffung" ausgelobt.

Der Wettbewerb ist in 3 Kategorien und einem Sonderpreis unterteilt:

  • Kategorie 1 "Ressourcen- und Energieeffizienz in der Kommune"
  • Kategorie 2 "Klimaanpassung in der Kommune"
  • Kategorie 3 "Kommunale Klimaaktivitäten zum Mitmachen"
  • Sonderpreis "Klimafreundliche kommunale Beschaffung"
    Bei dem Sonderpreis geht esum erfolgreich umgesetzte Projekte zum Thema der kommunalen Beschaffung:

    Hier kann die Verankerung im öffentlichen Vergabeverfahren ebenso im Mittelpunkt stehen wie zum Beispiel klimagerechte Standards bei Neubau und Sanierung, beim Mobilitäts- und Fuhrparkmanagement, beim Ausbau der IT-Infrastruktur oder der Verpflegung.
    Gefragt sind auch interkommunale Einkaufsgemeinschaften oder solche zwischen Kommunen und anderen Einrichtungen. In allen Kategorien sind innovative Projekte von besonderem Interesse. Ausdrücklich gewünscht sind ebenfalls Kooperationsprojekte, bei denen die kommunale Verwaltung mit weiteren Akteuren (zum Beispiel Vereinen, Verbänden, Kammern, Handwerk) und/oder mit anderen Kommunen sowie mit kommunalen Unternehmen zusammenarbeitet.

An dem Wettbewerb können Städte, Gemeinden und Landkreise teilnehmen. Ein Ausschluss für Teilnehmende/Projekte bisheriger Wettbewerbsrunden ist nicht vorgesehen. Auch Gewinnerkommunen der Vorjahre können sich mit neuen Projekten bewerben. Ausgerichtet wird der Wettbewerb vom Bundesumweltministerium und dem Deutschen Institut für Urbanistik. Kooperationspartner sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund. Der Wettbewerb wird durch die "Nationale Klimschutzinitiative" des BMU finanziert.