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ESDN Conference 2016: KNB als Beispiel vertikaler Integration und Kooperation zwischen politischen Ebenen

Datum 14.12.2016

Die Leiterin der Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung, Frau Beneke, besuchte die ESDN Conference 2016 zur Umsetzung der Agenda 2030 in Bern und stellte die KNB als positives Beispiel in einem Vortrag vor.

Am 10. – 11.11.2016 fand die ESDN Conference 2016, in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Raumentwicklung in Bern (Schweiz) statt. Die diesjährige Konferenz lief unter dem Titel „Vertikale Integration in die Umsetzung der Agenda für nachhaltige Entwicklung 2030: Die Rolle der subnationalen und lokalen Ebene“ ab. Es wurden 19 Länder durch insgesamt 80 Teilnehmer vertreten. Neben vielen weiteren Vertretern deutscher Institutionen wurde die KNB durch ihre Leiterin Frau Beneke repräsentiert.
Das ESDN, das European Sustainable Developement Network, ist im Jahr 2002 ursprünglich aus einem Erfahrungsaustausch der europäischen Vertreter der Mitgliedsstaaten, die für die Nachhaltigkeitsstrategien zuständig sind, entstanden. Mittlerweile ist daraus ein Netzwerk mit Steuerungsgruppe und Unterstützungsbüro geworden.
Bei der diesjährigen Konferenz waren 19 Länder durch insgesamt 80 Teilnehmer vertreten. Neben vielen weiteren Vertretern deutscher Institutionen wurde die KNB durch ihre Leiterin Frau Beneke repräsentiert.

Die Umsetzung der Agenda 2030 und der SDGs (Sustainable Development Goals) erfordert Maßnahmen beziehungsweise Anstrengungen auf allen politischen Ebenen und eine Zusammenarbeit unter diesen. Die Konferenz bildet eine Möglichkeit, einen Effekt der gegenwärtigen Implementierungserfahrungen der Agenda 2030 bzw. der SDGs im Allgemeinen und in den verschiedenen europäischen Ländern zu ziehen und die Rolle und Aktivitäten auf subnationaler und lokaler Ebene bis zum Jahr 2030 zu erörtern.
Die Veranstaltung wurde in 5 Teile aufgeteilt, wobei Frau Beneke einen Vortrag im vierten Teil zur vertikalen Integration und Kooperation zwischen verschiedenen politischen Ebenen mit der KNB als Musterbeispiel hielt. Dabei hat Frau Beneke vorgestellt, wie bei der Arbeit der KNB die Grenzen zwischen Bund, Ländern und Kommunen fließend sind und welche Herausforderungen die ebenenübergreifende Arbeit bereithält.

Frau Gerhardt vom Rat für Nachhaltige Entwicklung hat als zweites Projekt aus Deutschland die Entwicklung der vier Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) vorgestellt. Die RENN sollen die vertikale Integration der Nachhaltigkeitsinitiativen verstärken und  neue Formen und Foren der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteure aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft  etablieren.