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Die umweltbezogenen Aspekte der Nachhaltigkeit ...

… haben vor allem den Umgang mit der Umwelt und den Ressourcenverbrauch im Blick.

Grundlage ist dabei die Erkenntnis, dass die Ressourcen unseres Planeten endlich sind. Der Anspruch des Brundlandt-Bericht, nachdem die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt werden sollen, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können, kann daher nicht erfüllt werden, wenn keine Verhaltensänderungen erfolgen:

Aktuell werden weltweit fast doppelt so viele Ressourcen verbraucht, wie vorhanden sind. Dabei sind nicht nur Ressourcen wie Wald, Boden und Wasser endlich und aber für unsere Kinder und Kindeskinder überlebensnotwendig, sondern beispielsweise auch seltene Erden, welche notwendig sind, um die meisten IT-Technologien zu produzieren.

Viele Maßnahmen des Umweltschutzes, wie die Mülltrennung, oder der sparsame Umgang mit Frischwasser und der vorsichtige Umgang mit Abwasser, sind in Deutschland fast selbstverständlich. Sie sind Errungenschaften des Umweltschutzes.  Keinesfalls kann man sich auf diesen Erfolgen ausruhen – die negativen Umwelteinflüsse unseres Handelns sind immer noch deutlich zu hoch.

Dabei liegt dem Brundtland-Bericht zu Grunde, dass nicht nur das soziale Verhalten einer Gesellschaft die Umweltauswirkungen beeinflusst, sondern auch, dass das umweltbezogene Verhalten die sozialen Aspekte der Nachhaltigkeit stark beeinflussen. Wenn beispielsweise die giftigen Abgase und Abwässer minimiert werden, werden auch die schädlichen Einflüsse auf die Menschen, die diesen Abgasen und Abwässern täglich ausgesetzt sind, geringer. Dabei gilt auch hier: Nachhaltigkeitsaspekte, besonders aber umweltbezogene Aspekte machen nicht an Staatsgrenzen oder vor einzelnen Institutionen halt.

Umweltbezogene Aspekte in der Beschaffung…

…werden gem. § 97 Absatz 3 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen entsprechend der dortigen Regelungen berücksichtigt.

Wichtig ist: Jede Form des Konsums bedeutet einen Verbrauch von Ressourcen – grundsätzlich ist es also notwendig, privat oder auch öffentlich, weniger zu konsumieren. Wenn aber ein konkreter Bedarf besteht ist es wichtig, darauf zu achten, was, das heißt welches Produkt verbraucht wird, oder mit welchen Mitteln eine Dienstleistung erbracht wird.

Aufgrund des wachsenden Bewusstseins und der langjährigen Arbeit im Bereich Umweltschutz, gibt es bereits bei vielen Produkten konkrete Erkenntnisse zur Berücksichtigung umweltbezogener Aspekte.

Wichtig ist dabei, dass bereits vor der Ausschreibung die relevanten Umweltaspekte von Produktion, über Nutzung und auch Entsorgung (beziehungsweise Recycling(fähigkeit)) bedacht werden. Die gewählte Lösung soll in der Gesamtschau möglichst umweltfreundlich sein und möglichst geringe, negative Umweltauswirkungen mit sich bringen.

 

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